großalarm mit aal

großalarm. alle sirenen heulen. eine übung? wofür? alle laufen zum bunker, nur ich bleibe in der kantine sitzen und schlürfe weiter die heiße aalsuppe. je länger die sirenen heulen, desto leichter fühlt sich mein kopf an – möglicherweise wegen verminderter gehirnaktivität durch massive “heulung” (=arbeitstitel) – und umso lebendiger wirken die daumendicken aalstücke in meiner suppe – vermutlich wegen der animation zur flucht durch massive postmortale “heulung” (=arbeitstitel). ich tausche hirn durch reanimierten aal (=arbeitshypothese). es fühlt sich gut an, dieses heulung-healing-feeling (=kurztitel für forschungsprojekt).

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stein des handelns

Ergebnisse

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    hurra! es ist so schön, die laue sommernacht eis leckend unter freiem himmel zu verbringen und dabei nach sternschnuppen ausschau zu halten. genau in dem moment, als paula sensenheim, meine… ...
    morbus reptiliensis
  • tränen

    ich besuchte ein konzert im fritzi-berger-veranstaltungssaal, unmittelbar nach einem arbeitstag mit mehrstündigen meditationsübungen im zentripedalkraftsimulator. verschwitzt, verrotzt und dehydriert traf ich knapp vor konzertbeginn ein, und schon das zweite stück… ...
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  • noch ein schönes leben

    mein gehirn zersprang in unzählige scharfe, spitze splitter. Sie drangen durch meine schädeldecke, stießen durch meine augen, schossen aus meinen nasenlöchern und ohren und bohrten sich durch meine wangen. ich… ...
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